11.000 Nächtigungen durch Weltcup-Wochenende

Diese rundum positive Bilanz ziehen die beiden Gemeinden Flachau und Altenmarkt-Zauchensee (beide Pongau). Neben den vielen zusätzlichen Nächtigungen betonen die Verantwortlichen den Werbewert der TV-Bilder.

Noch sind die Veranstalter in Zauchensee mit dem Abbau der Weltcupabfahrtsstrecke beschäftigt. 14 Kilometer Sicherheitsnetze müssen aus dem steilen Hang entfernt werden. Die Arbeiten werden noch Tage in Anspruch nehmen.

Zauchensee: 5.000 Nächtigungen und viel Werbung

Dennoch ziehen die Verantwortlichen schon jetzt eine überaus positive Bilanz. Denn auch die Gästebetten der Austragungsorte waren gut gebucht, sagt Veronika Scheffer von den Bergbahnen Zauchensee: „Gerade jetzt in der saisonschwachen Zeit, sind das um die 5.000 Nächtigungen die das Weltcupwochenende produziert“.

Doch auch die Bilder der Abfahrt im Fernsehen- mit perfekter Winterlandschaft- machen sich bezahlt und Lust auf mehr. Ein unschätzbarer Werbewert, sagt Hotelier und Ex-Skirennläufer Michael Walchhofer: „Dass wir zeigen können, dass Zauchensee schneesicher ist, ist viel Wert. Heuer hat es fest geschneit, trotzdem haben wir das Rennen gut über die Bühne gebracht. Diese Aussagen sind langfristig sehr Wertvoll“.

Zauchensee wünscht sich alle zwei Jahre Rennen

Was man sich in Zauchensee allerdings wünschen würde - dass man künftig jedes zweite Jahr und nicht nur alle 3 Jahre ein Weltcuprennen durchführen kann.

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Zauchensee und Flachau ziehen Bilanz

Beide Gemeinden konnten dank Skiweltcup 11.000 Nächtigungen verbuchen. Dazu kommt noch der Werbewert durch die TV-Übertragungen.

Auch in Flachau, wo am Dienstag der Nachtslalom der Damen gefahren wurde, weiß man um den Werbewert der Veranstaltung, sagt Bürgermeister Thomas Oberreiter: „Es hat sich herausgestellt, dass es jedesmal wieder eine riesige Werbebotschaft ist“.

Neben dem Werbewert konnte auch Flachau 6.000 Nächtigungen verbuchen.