Edelweißkränzchen: Weiter Hürden beim Kartenverkauf
Die Einladungen mit Bestellkarten für die eigentlichen Karten werden schon Mitte November an eine eingeschworene Fangemeinde verschickt. Mit einer Bestellkarte kann man dann maximal vier Eintrittskarten kaufen; aber nur persönlich und mit viel Zeitaufwand. Das heurige Edelweißkränzchen findet am 27. Jänner statt.
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Komplizierte Prozedur im Vorfeld
Wer zum Zug bzw. Tanz kommen will, sollte sich möglichst früh rühren, sagt Karlheinz Mattern vom Bergsteigerverein Edelweißclub Salzburg: „Wir sortieren die Bestellkarten ganz genau, damit sie dann auch wieder findet, wenn die Karten bei uns abgeholt werden.“
Es gibt insgesamt 2.300 Eintrittskarten. Bei der Abholung im Heimathaus Maxglan nehmen Fans auch stundenlanges Warten in Kauf, wie Wolfgang Amanshauser: „Ich hole die Karten gleich für drei Familien ab. Dann muss sich nur einer für alle anstellen. Das ist sehr praktisch.“ Und auch Sylvia Schiefer geht heuer wieder auf das Kränzchen: „Wir stellen uns seit der Früh an. Es ist nett, wenn jedes Jahr immer wieder die gleichen Leute kommen aus Nah und Fern.“
Ist das noch zeitgemäß?
Reinhard Doppler ist Obmann beim Edelweißclub Salzburg: „Wir haben es schon in Frage gestellt und darüber diskutiert, aber bisher ist uns noch nichts Besseres eingefallen.“ Mit Süßigkeiten und Musik verkürzt man den Interessenten im Heimathaus das Warten. Um sich die Zeit zu vertreiben, wird dabei auch gleich so mancher Tanz geprobt und aufgefrischt.
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Der lange Weg zum Kränzchen
ORF-Redakteurin Andrea Aglassinger hat sich die Prozedur beim Kartenverkauf näher angesehen.
Links:
- 2.500 Ballbesucher beim Edelweißkränzchen (salzburg.ORF.at; 25.1.2014)
- Edelweißclub Salzburg