NEOS fordert Jugendzentrum

NEOS fordert, dass die Stadt für die Schaffung eines neuen Jugendzentrums in Salzburg-Süd jährlich 250.000 Euro bereitstellt. Es gebe dort wegen neuer Wohnsiedlungen einen großen Bedarf für offene Jugendarbeit.

NEOS-Klubobmann und Sozialsprecher Sebastian Huber verweist darauf, dass in den Bereichen der Gartenstadt Aigen und entlang der Alpenstraße in den letzten Jahren viele neue Wohnungen entstanden seien. Es gebe hier immer mehr Kinder und Jugendliche. Darauf müsse die Stadtpolitik endlich positiv reagieren, heißt es bei NEOS.

Herrnau und Aigen nähergerückt

Zusätzlich ermögliche der Wilhelm-Kaufmann-Steg über die Salzach den Jugendlichen eine neue Form der Mobilität zwischen den Stadtteilen. Innerhalb von wenigen Minuten könne man zwischen Aigen und Herrnau bzw. der Alpenstraße „hin und her ’switchen`“. In einem ersten Schritt müsse die Stadt eine Analyse erstellen: „Dazu sollten in enger Zusammenarbeit mit den Jugendlichen deren Wünsche und Anregungen ermittelt werden.“

„Sozial- und Jugendarbeit verstärken“

NEOS erhofft sich Unterstützung von der in der Stadt mit großer Macht regierenden SPÖ: „Jeder Euro, der von der Stadt in offene Jugendarbeit investiert wird, zahlt sich doppelt und dreifach aus“, sagt Huber.