Kraft darf auf zweiten Tourneesieg hoffen

Stefan Kraft darf sich berechtige Hoffnungen auf seinen zweiten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee machen. Der 23-jährige aus Schwarzach (Pongau) liegt nach den Bewerben in Oberstdorf und Garmisch nur 0,8 Punkte hinter dem Führenden.

Mit einem Sieg in Oberstdorf und Platz sechs in Garmisch legte Stefan Kraft im Jahr 2015 Jahre den Grundstein für seinen Sensationssieg bei der Tournee. Damals kam Kraft als Führender zum Springen nach Innsbruck. In dieser Saison ist der Pongauer noch besser, doch auch die Gegner sind es. Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch (Polen) eroberte am Neujahrstag mit Platz zwei die Gesamtführung und liegt 0,8 Punkte vor Stefan Kraft.

„Es ist sehr spannend. Das wird wohl erst in Bischofshofen entschieden. Ich freu mich daher schon riesig auf das Heimspringen. Die Schanze dort taugt mir“, sagt Kraft

Norweger Tande in Lauerposition

Knapp hinter Stefan Kraft lauert der Norweger Daniel-Andre Tande, der sich mit dem Tagessieg in Oberstdorf aus dem Duell um den Gesamtsieg einen Dreikampf gemacht hat.

Stefan Kraft beim Skispringen in der Nacht

APA/dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt

Stefan Kraft darf bei der Tournee auf den zweiten Gesamtsieg hoffen

Erfreulich ist auch die Leistungssteigerung des 23-jährigen von Florian Altenburger. Der Skispringer aus Grödig, der in den vergangenen Jahren nicht mehr so recht an seine Karriere geglaubt hatte, sprang in Oberstdorf erstmals in die Weltcuppunkte und wurde 27. Fortgesetzt wird die Tournee am Dienstag mit der Qualifikation am Bergisel in Innsbruck.

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