Silvester: Bad im See und „Sternschießen“

Am Silvestertag war auch schon vor den Neujahrsfeiern in Salzburg Einiges los: In Fuschl (Flachgau) stürzten sich Hartgesottene im Badekostüm in den See. Rund um die Stadt Salzburg waren auch die „Sternschützen“ zu hören.

Ab 13.30 Uhr waren einige kostümierte Badegäste im Strandbad Fuschl zu finden. Vor zahlreichen Schaulustigen stürzten sie sich in das 3,9 Grad kalte Seewasser, um eine kleine Runde um das auf einer Boje angebrachte Glücksschwein „Henriette“ zu schwimmen.

Viele Schwimmer waren zwar nicht gekommen, dennoch war der Kneipp-Aktiv Club als Organisator der 14. Auflage dieses Schwimmens zufrieden. Für Club-Obfrau Roswitha Minar ist die Veranstaltung, keine reine „Gaudi“, sondern auch etwas Abhärtung - und außerdem: „Wer den Parcours absolviert, bekommt eine Urkunde.“ Und das alte Jahr könne man so auch abwaschen.

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Silvester-Bad im Fuschlsee

Am Silvestertag absolvierten bereits zum 14. Mal einige Hartgesottene ein kurzes Bad im eiskalten Fuschlsee.

„Sternschießen“ vom Land in die Stadt Salzburg

Einer anderen Art von Brauchtum, nämlich dem „Sternschießen“, frönten am Nachmittag rund 40 Schützenkompanien aus der Stadt Salzburg, dem Flachgau und dem Tennengau. Ausgehend von den Landgemeinden wie Arnsdorf, Bad Dürrnberg, Bad Vigaun, Berndorf, Golling-Torren, Hallein, Hintersee, Köstendorf, Oberalm, Perwang, Schleedorf und Strobl wurde das alte Jahr mit kräftigem Einzel- und Lauffeuer verabschiedet. Die Schüsse näherten sich dabei in immer engerem Kreis der Stadt Salzburg. Den Abschluss bildeten Prangerstutzenschüsse von den Salzburger Stadtbergen und der Staatsbrücke.

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