Bayrische Polizei zufrieden mit Grenzkontrollen

Die Behörden im benachbarten Bayern zeigen sich mit den verstärkten Grenzkontrollen zufrieden. Sie seien bisher besonders „ergiebig“ gewesen, heißt es von der Bundespolizei Rosenheim.

Terrorverdächtige wurden zwar durch die Kontrollen nicht erwischt, dafür aber einige „normale“ Kriminelle, nach denen man gefahndet habe. Es sind mutmaßliche Räuber, Drogenhändler, Diebe und Betrüger. Die meisten sind bereits zu Haftstrafen verurteilt worden - und waren von deutschen Justizbehörden zur Fahndung ausgeschrieben.

Lang Verurteilter ging ins Netz

So wurde zum Beispiel am Donnerstag am Walserberg ein 35-jähriger Mazedonier gefasst, der in Deutschland noch rund drei Jahre Haft abzusitzen hat - unter anderem wegen Körperverletzung und Raub. Gefasst wurden auch ein Albaner und ein Rumäne. Dem Rumänen werden schwere Diebstähle vorgeworfen, nach ihm suchte die Staatsanwaltschaft Tübingen aus Baden-Württemberg. Deutlich gestiegen ist zuletzt auch die Zahl der Anzeigen wegen Schlepperei im Grenzgebiet - von 20 im November auf 30 im Dezember. Besonders häufig werden Fälle von der Autobahn A8 Salzburg-München gemeldet.

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