Sparkassenhaus wird Hotel
Das Sparkassengebäude ist als eines der zwei „Faberhäuser“ in der Stadt Salzburg bekannt. Es wurde vom Wiener Brauereibesitzer Moritz Faber in Auftrag gegeben und zwischen 1873 und 1875 im Ringstraßenstil gebaut. Seit dem Jahr 1928 gibt es dort eine Sparkassenfiliale, nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte die Salzburger Sparkasse das Gebäude.
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Stillschweigen über Kaufpreis
Der neue Besitzer des Hauses gehört zur Wiener Soravia-Immobiliengruppe. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ein Hotel im Andräviertel, neben dem Kongresshaus sei perfekt, sagte Yana Boyer-Telmer von der Soravia-Gruppe. Geplant sei ein Haus „zwischen drei und vier Sternen - es ist leistbarer Luxus. Die Zimmer liegen knapp unter 100 Euro pro Nacht. Wir können von einer Größenordnung von etwa 119 Zimmern über drei Geschoße ausgehen.“ Der Hotelbetreiber stehe noch nicht fest, so Boyer-Telmer.
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Bankfiliale im Erdgeschoss bleibt
Die Sparkasse wird mit ihren Büros auch noch zweieinhalb Jahre bleiben, bis das neuen Perron-Hochhaus beim Hauptbahnhof fertig ist und sie dorthin übersiedeln kann. Die Bankfiliale im Erdgeschoß wird aber auch mit Hotel an der Rainerstraße erhalten bleiben. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.