Toter in Baugrube gefunden

Samstagfrüh ist in Wald im Pinzgau ein toter Mann in einer Baugrube gefunden worden. Der Einheimische dürfte in der Nacht nach einem Krampusrummel in die rund drei Meter tiefe Grube gestürzt sein.

Bei dem Toten handelt es sich um einen 54-Jährigen Pinzgauer. Der Mann dürfte in der Nacht bei einem Krampusrummel mit Discozelt gewesen sein, der in rund 150 Meter Entfernung von der Baustelle stattfand. Auf dem Heimweg dürfte er in die Grube gefallen und auf die Betonplatte gestürzt sein.

Schwere Kopfverletzungen

Ein Arbeiter fand den Toten am Samstag gegen 7.30 Uhr auf der Baustelle neben der Gerlos Bundesstraße (B165). Laut Notarzt war er seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute die Angehörigen. Zur genauen Klärung der Todesursache ordnete der Staatsanwalt eine Obduktion an. Die Polizei überprüft jetzt außerdem, ob die Baustelle ausreichend abgesichert war.