Landesausstellung war gut besucht

Gut 77.000 Besucher haben die Landesausstellung zur 200-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich gesehen. Das hat Mittwoch das Salzburg Museum bekanntgegeben. 60.000 Besucher waren erwartet worden. Die Bilanz sei erfreulich, hieß es.

Es sind letztlich doch deutlich mehr Besuche in der Landesausstellung geworden, freut sich der Salzburger Museumsdirektor Martin Hochleitner: „Wir konnten da insgesamt 77.016 Gäste begrüßen.“ Das sei doppelt erfreulich, denn das Museum habe auch rund 100.000 Euro mehr eingenommen als erwartet.

Halb so viele Besucher wie in Oberösterreich

Stadt und Land Salzburg haben das Budget der Ausstellung von 1,5 Millionen Euro zu gleichen Teilen getragen. Die Museumsleitung und auch die verantwortlichen Politiker sind zufrieden. Doch im benachbarten Oberösterreich hat die Landesausstellung über Mensch und Pferd rund doppelt so viel Besucher interessiert.

Haslauer: „Keine Allerweltsthemen“

Das Thema in Salzburg sei „sehr speziell“ gewesen, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Wir wollen keine Landesausstellungen zu Allerweltsthemen, sondern Themen, die ganz spezifisch mit Salzburg zu tun haben.“

Teile weiterhin zu sehen

Ganz vorbei ist die Landesausstellung übrigens noch nicht. Der große Abschnitt „Erzähl mir Salzburg“ mit rund tausend Objekten aus dem Museum selbst wird noch etwa ein Jahr lang gezeigt.

Links:

• Landesausstellung 2016: Phönix aus der Asche (salzburg.ORF.at; 27.4.2016)
• Kritik an „200 Jahre Salzburg bei Österreich“ (salzburg.ORF.at; 29.6.2015)
• salzburgmuseum.at