Schüler wollen Pausenglocke zurück
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Im WRG Salzburg schweigen seit zwei Jahren die Pausenglocken
Vor zwei Jahren wurde das Läuten der Pausenglocke in dem Gymnasium auf Wunsch der Lehrer abgeschafft. Seitdem endet die Schulstunde dann, wenn der Lehrer aufhört zu unterrichten. Viele Schüler ärgert das: „Manche Lehrer überziehen halt auch. Mit der Schulglocke ist es besser, dass die Schüler auch mehr Pause haben“, sagt Fabian Aufleger aus der dritten Klasse. Auch Christina Hain aus der achten Klasse ist für Wiedereinführung des Glockensignals: „Es gehört für mich zur Schule dazu.“
Schuladministratorin Andrea Hütter-Pillinger kennt die Diskussion: „Die Schüler kritisieren halt, dass die Lehrer öfter überziehen, dass wir uns nicht an die Pausenzeiten halten, und dass dadurch die Pause kürzer wird - das heißt, dass viele Lehrer zu spät aus dem Unterricht gehen.“ Diese Vorwürfe „stimmen teilweise schon“, räumt auch Hütter-Pillinger ein.
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So mancher Lehrer überziehe seine Stunden, klagen die Schüler
Abstimmung in allen Klassen
Die Lehrer wollen mehrheitlich ohne Schulgeläut weiter unterrichten - im Gegensatz zu den Schülern. Das ergibt eine Umfrage, die die Schulsprecher in allen Klassen durchführen. Eine deutliche Mehrheit der rund 750 Mädchen und Burschen stimmte dabei für die Wiedereinführung der Pausenglocke.
Schülervertreterin Cornelia Pirchner will jetzt das Läuten ab dem Sommersemester wieder einführen: „Es ist ein großes Anliegen der Schüler - und wir wollen das angehen. Jetzt werden wir natürlich den nächsten Schritt gehen und das bei der nächsten Schulgemeinschaftsausschuss-Sitzung vorschlagen und einleiten.“
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Schüler wollen Glockensignal zurück
Im Wirtschaftskundlichen Gymnasium in der Stadt Salzburg fordern Schüler jetzt die Wiedereinführung der Pausenglocke.
In den beiden anderen Schulen im selben Gebäude, dem Karlheinz-Böhm-Gymnasium sowie dem BORG Nonntal, läuten die Schulglocken nach wie vor - allerdings nur am Vormittag: „Am Nachmittag ist das Störende der Schulglocke nicht gewollt, weil wir da einen offeneren Betrieb haben. Da ist auch Nachmittagsbetreuung. Da lassen sich die kleineren Gruppen trotzdem leichter richtig steuern“, sagt Barbara Mayerhofer, Direktorin des Karlheinz-Böhm-Gymnasiums.