Heerespioniere gegen illegale Migration
Fast zur Hälfte besteht der österreichische Trupp des Bundesheeres aus Salzburger Soldaten. Das Pionierbataillon 2 aus der Schwarzenbergkaserne hat international einen guten Ruf. Weitere Soldaten des neuen Verbandes kommen aus Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark, auch zwei Frauen sind dabei. Das Team kam Freitagabend am Einsatzort an.
Spezialaufgaben an der Grenze
Die Pioniere sind für sechs Monate für den Schutz der EU-Grenze abkommandiert. Sie sollen beim ungarischen Grenzzaun vor allem die Infrastruktur verbessern - Straßenbeläge flicken, Transportaufgaben übernehmen und die Kommunikation verbessern. Die Österreicher sind auf einer großen Militärbasis Ungarns untergebracht. Die Salzburger Soldaten bringen viel eigenes Gerät an die Grenze mit: Kipper, Bagger, Tieflader, Planiergeräte und weitere Lastwagen - insgesamt rund 50 Fahrzeuge.