Seewaldsee: „Zweiter Parkplatz wirkt“

Die Gemeinde St. Koloman (Tennengau) zieht eine positive Bilanz über den zusätzlichen Parkplatz beim Seewaldsee. Die 95 Stellplätze und die Kontrollen durch Wachdienstler würden sich bewähren - besonders an Wochenenden bei großem Andrang von Besuchern.

Seit 15. Juni stehen den Ausflüglern beim Seewaldsee in St. Koloman zwei Parkplätze zur Verfügung, der eine in der Nähe des Sees, der andere, neue rund zwei Kilometer weit entfernt. Auf dem etwas kleineren Parkplatz in Seenähe muss man drei Euro Parkgebühr zahlen. Der etwas abgelegenere Parkplatz ist gratis.

Der Seewaldsee bei St. Koloman

Gemeinde St. Koloman

Kontrollen und Strafen zeigen Wirkung

An Wochenenden und Feiertagen ist der kleinere Parkplatz zwischen 10.00 und 17.00 Uhr gesperrt, ein Einfahrt-Verboten-Schild weist darauf hin. Das Verkehrszeichen alleine würde allerdings wenig nützen, weiß Bürgermeister Willi Wallinger aus Erfahrung. Daher kontrollieren am Wochenende Gemeindemitarbeiter und während der Woche sieht ein Wachdienst-Mitarbeiter in unregelmäßigen Abständen nach dem Rechten.

Es habe sich offenbar herumgesprochen, dass einige Parksünder bereits Strafe zahlen mussten, ergänzt der Bürgermeister, denn mittlerweile ist die Disziplin groß. Das illegale Parken auf den Wiesen oder am Waldrand gehöre der Vergangenheit an.

Verkehrschaos an den Wochenenden

Die Gemeinde St. Koloman hatte im ersten Quartal dieses Jahres entschieden, einen zusätzlichen Parkplatz zu bauen. Denn Eisläufer und Wanderer hatten im vergangenen Winter vor allem an den Wochenenden regelmäßig ein Verkehrschaos ausgelöst.

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