Pech oder Krise der „Bullen“?
Plötzlich laufen die „Bullen“ den Grazern hinterher. Nur Pech oder neuer Trend? Stefan Lainer von den Salzburgern sagt, die Grazer hätten einen guten Lauf: „Sie sind gut auf dem Weg und punkten dauernd.“
Auch Salzburgs Trainer Oscar Garcia hatte es schon lustiger an der Seitenlinie. Seine Mine beim Spiel gegen Graz sagte alles. Es läuft im Moment einfach nicht. Salzburg spielt phasenweise nicht schlecht, hat Chancen, schießt aber wenig bis gar keine Tore.
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Spieler Konrad Laimer sagt, das Team müsse auch endlich Tore machen: „Das fehlt uns, und da müssen wir uns selbst an der Nase nehmen. Wir müssen unsere Chancen mehr nützen.“
Ungünstige Ausgangslage im Herbst
So geht Salzburg nun angeschlagen und als Tabellendritter in die zweiwöchige Länderspielpause - hinter Altach und dem jubelnden Tabellenführer Sturm Graz. Auch wenn der steirische Trainer Franco Foda relativiert: „Wir hatten auch etwas Glück. Es gibt noch viele Dinge zu bearbeiten. Es gibt noch viel zu verbessern.“
Das gilt wohl auch für Salzburg. Trainer Oscar Garcia muss nun sein Team wieder auf die Erfolgsspur führen. Wird Erfolglosigkeit zum Dauerzustand, dann werden Trainer nämlich bei den allermeisten Vereinen in die Wüste geschickt.
Was geschah gegen Graz?
„Jetzt sind wir die Gejagten“, sagte deren Goldtorschütze Deni Alar. Trainer Franco Foda war ob des ersten Auswärtssieges gegen die auf neun Mann dezimierten „Bullen“ zwar erleichtert, zeigte sich aber auch selbstkritisch - mehr dazu in sport.ORF.at
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Wie geht es weiter?
ORF-Redakteur Franz Grießner hat sich das Spiel der „Bullen“ gegen Sturm Graz angesehen und hörte viele Fragen im Publikum.
Links:
- Nächster Flop der „Bullen“ bei Schalke (salzburg.ORF.at; 30.9.2016)
- Fußballfans kritisieren Mateschitz (salzburg.ORF.at; 5.9.2016)