Algerier onanierte auf Polizeistation

Ein Asylwerber aus Algerien wurde Donnerstag wegen fehlender Dokumente beim Salzburger Hauptbahnhof festgenommen. Beamte brachten ihn ins Polizei-Anhaltezentrum. Dort ließ er sich nicht vom Onanieren abhalten.

Der 40-jährige Mann wollte den Polizisten bei der Personenkontrolle seinen Namen nicht sagen, hatte keinerlei Papiere und verhielt sich laut Ermittlern alles andere als kooperativ.

Nach Erhebungen neuen Asylantrag gestellt

Die Fahnder konnten lediglich feststellen, dass es sich um einen Algerier handelt und brachten ihn in das Polizei-Anhaltezentrum. Dort nahmen die Polizisten Fingerabdrücke ab und erfuhren, dass der Algerier bereits in der Schweiz und in Deutschland um Asyl angesucht hatte. Nachdem das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl einen Festnahmeauftrag erließ, stellte der Mann einen Asylantrag bei den Beamten.

„Keine Anstandsverletzung“

Während eines Aufenthalts im gläsernen Transitraum befriedigte sich der Algerier dann selbst. Die Beamten versuchten den Mann zum Aufhören zu Überreden, aber er setzte seine Selbstbefriedigung fort und beendete sie schließlich auf dem Tisch. Der Mann kann allerdings nicht wegen einer Anstandsverletzung belangt werden, weil das Polizei-Anhaltezentrum kein öffentliches Gebäude ist, erklärt Polizei-Sprecher Hannes Hohlweger. Die Beamten bearbeiten nun seinen Antrag auf internationalen Schutz und Asyl.

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