Bilanz der Bäder besser als befürchtet

Die Bilanz der Bäder für den heurigen Sommer fällt besser aus, als aufgrund des wechselhaften Wetters befürchtet worden war. In den Bädern der Stadt Salzburg wurden seit Anfang Mai insgesamt 214.000 Badegäste gezählt.

Am 1. September endet - meteorologisch betrachtet - der Sommer. In der individuellen Wahrnehmung war es ein eher kühler und feuchter Sommer, es waren nicht allzu viele Badetage möglich. Das Finale des Sommers präsentierte sich jedoch durchaus sonnig und stabil, sodass die Bilanz der Bäder gar nicht so schlecht ausfällt wie befürchtet.

200.000er-Marke in Stadtbädern noch überschritten

So leer wie am Montag haben sich die städtischen Freibäder in diesem Somemr häufiger präsentiert. Es gab nur drei Phasen mit stabilem Wetter, die aber auch nur einige Tage dauerten. Zuletzt gab es aber eine längere Schönwetterphase, freut sich der Leiter der Bäder in der Stadt Salzburg, Josef Reichl. „In den vergangenen 14 Tagen konnten wir Gott sei Dank noch viel aufholen und so bei den Besuchern noch die Marke von 200.000 überschreiten. Und das ist ein Wert, der doch ganz gut ist“, sagt Reichl.

Bäderbilanz besser als befürchtet

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In den städtischen Bädern wurden mehr als 200.000 Besucher gezählt

Diese Zahlen betreffen das Leopoldskroner Bad, das Ayabad und das Volksgartenbad. Auch in den Strandbädern an den heimischen Badeseen ist die Bilanz gar nicht so schlecht, bestätigt Sieglinde Baumkirchner vom Strandbad Fuschl (Flachgau). „Wir haben natürlich nicht diesen Umsatz wie vergangenes Jahr. Aber wir sind trotzdem sehr zufrieden, denn die Gäste haben jeden schönen Tag zum Baden genützt.“

Bis zu 4.000 Gäste im Strandbad Seekirchen

An heißen Tagen frönen im Strandbad Fuschl bis zu 1.800 Gäste dem Badevergnügen. Und auch am Wallersee haben Wasserratten jeden halbwegs schönen Badetag genutzt. Am vergangenen Wochenende zählte man im Strandbad Seekirchen (Flachgau) bis zu 4.000 Badegäste pro Tag, sagt Franko Montazeri vom Strandbad Seekirchen. „Einige Male hatten wir heuer zwar Probleme mit dem Wetter, aber insgesamt war der Sommer nicht schlecht.“

Bäderbilanz besser als befürchtet

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Im Strandbad Fuschl zeigt man sich mit dem heurigen Sommer zufrieden

„Viel hängt vom Wetterbericht ab“

Noch ist die Badesaison nicht vorbei - sowohl die Strandbäder an den Seen als auch die Badebetriebe in der Stadt haben mindestens bis zum Schulbeginn geöffnet- und das könnte die Besucherzahlen noch etwas steigern, hofft Josef Reichl von den städtischen Bädern.

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Die Wetterpropheten stellen noch einige Badetage in Aussicht

„Viel hängt von der Wetterprognose ab. Wenn der Wetterbericht schlecht ist und es zu Mittag dann schön und warm ist, dann kommen die Leute trotzdem nicht mehr zum Baden“, sagt Reichl. Für die kommenden Tage verspricht der Wetterbericht allerdings durchaus noch einmal Badetemperaturen.

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Bäderbilanz besser als befürchtet

Die Bilanz der Bäder für den heurigen Sommer ist besser, als aufgrund des Wetters befürchtet wurde. In den Bädern der Stadt Salzburg wurden seit Anfang Mai insgesamt 214.000 Badegäste gezählt.

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