Heuernte: Hochbetrieb auf allen Seiten
Die Maschinenring-Mitarbeiter haben momentan alle Hände voll zu tun, sagte Rudolf Huber, Landesgeschäftsführer des Salzburger Maschinenrings. Der Maschinenring nimmt die Anfrage des einen Bauern entgegen und vermittelt ihn an einen anderen Bauern, der seine Landmaschinen und seine Arbeitskraft für die Erntehilfe anbietet. Dabei übernehmen die Mitarbeiter des Maschinenrings die gesamte Einsatzplanung, also wann wer wo und wie lange arbeitet, ergänzte Rudolf Huber. Zum Teil fahren Traktoren und Mähwerke bis tief in Nacht hinein.
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Nebenerwerbsbauern nutzen jede freie Minute
Gerade Nebenerwerbsbauern nutzen bei solchen Schönwetterphasen jede freie Minute für die Ernte. Sobald die Felder nicht mehr nass vom Tau sind, geht es los. Bis zu dreimal werden die Felder beispielsweise in Rauris (Pinzgau) gemäht. Fast alle Bergbauern in Rauris sind Nebenerwerbsbauern, das erhöht natürlich auch den Zeitdruck bei der Heuernte, sagte Nebenerwerbsbauer Anton Gerstgraser: „Man schaut den Wetterbericht an, damit man auch genug Helfer hat.“
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Kostenintensive Arbeitsgeräte
Die Arbeitsgeräte für die Steilhänge sind kostenintensiv, für die meisten Bergbauern aber unverzichtbar. Erna Gerstgraser sagte, dass es einfach weniger Helfer gibt und so müsse man schauen, dass man sich die Arbeit leichter machen kann. Das gesamte Heu soll bis zum Ende der Schönwetterphase eingebracht sein.
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Erntestress für die Bauern
ORF-Redakteurin Renate Lachinger hat die Bauern in Rauris während der Heuernte besucht.