„Heuer mehr Bergtote“
Die meisten Menschen sterben an Herz- und Kreislaufversagen. Im Sommer sind die meisten Ursache für Unfälle im Gebirge: Herz- und Kreislaufversagen, Ausrutschen, Stolpern.
„Selbstüberschätzung sehr gefährlich“
Schlechte Ausrüstung sei bei Unfällen im Gebirge kein Thema mehr, heißt es beim Kuratorium für alpine Sicherheit. Am gefährlichsten sei mittlerweile die Selbstüberschätzung. Österreichweit gibt es zwar weniger Bergtote, dafür verletzten sich mehr beim Wandern und Bergsteigen. Bundesweit gab es heuer im Sommer schon mehr als 1.200 Verletzte.
Der Vergleich über zwei Jahre ist allerdings aus der Sicht von Bergrettern eine „Momentaufnahme“ und kein allgemeiner Trend. Insgesamt bleibe die Zahl der Bergtoten seit vielen Jahren auf ähnlichem Niveau. Während immer mehr Leute ins Gebirge gehen, würden sich die Zahlen bei Toten und Verletzten kaum verändern.
Links:
- Doppeltes Drama im Hagengebirge (salzburg.ORF.at; 25.8.2016)
- Bergsport bei Hitze: Wichtige Tipps (salzburg.ORF.at; 25.8.2016)
- Alpinist nach Absturz tot, Bergung schwierig (salzburg.ORF.at; 9.8.2016)
- Tödlicher Bergunfall beim Königsjodler-Steig (salzburg.ORF.at; 4.6.2016)