Rathgeber muss wieder vor Gericht

Monika Rathgeber, angeblich Hauptverantwortliche für den Salzburger Finanzskandal, muss im Oktober wieder vor Gericht. Diesmal geht es um die Frage, ob Rathgeber eine Dienstanweisung missachtet hat.

In dieser soll ihr verboten worden sein, Zinswetten abzuschließen - Rathgeber hat es laut Anklage trotzdem gemacht. Im Jahr 2012 soll dem Land so rund 800.000 Euro Schaden entstanden sein. Dies wird der zweite Prozess gegen Rathgeber sein. Beim ersten wurde sie zu drei Jahren Haft teilbedingt verurteilt und erhielt eine Fußfessel. In anderen Bereichen ermittelt die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft noch gegen sie.

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