Debatte über Sicherheit in Höhlen
Die Sicherheit in Schauhöhlen und Bergwelten in Salzburg sei groß. Das betonten Höhlenretter in Salzburg. Große Betriebe wie die Salzwelten in Hallein üben regelmäßig Rettungseinsätze. Wie sinnvoll das ist, hat sich erst in der vergangenen Woche in Hallein gezeigt. Die Salzwelten mussten wegen leicht erhöhter CO2-Werte evakuiert werden.
Regelmäßige behördliche Kontrollen
Neben Rettungsübungen werden Höhlen und Bergwelten auch regelmäßig von der Behörde überprüft. Diese Kontrollen betreffen auch kleinere Schaustollen, wie zum Beispiel das Bergbaumuseum Mühlbach. „Wir haben sehr erfahrene Kollegen im Team, die können jede Veräbnderung beurteilen. Sobald wir etwas feststellen, das die Sicherheit gefährden könnte, arbeiten wir daran“, sagte Erhard Plosky, Obmann des Bergbaumuseums.
ORF
Höhlenrettungsdienst schult Betreiber
Der Salzburger Höhlenrettungsdienst schult die Betreiber von Schauhöhlen und Schaubergwerken regelmäßig. Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut, sagte Monika Feichtner, Landesvorsitzende des Salzburger Höhlenrettungsdienstes. „Die Betriebsleiter müssen geprüfte Höhlenführer sein und wir führen die technischen Ausbildungen durch. Salzburg hat ein gutes Niveau“, so Feichtner.
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Nach der Rettung von Urlaubern in einer Schauhöhle und der Evakuierung der Salzwelten in Hallein diskutieren Experten über die Sicherheit von Unterhaltungsangeboten untertags.
ORF-Reporter Karl Kern berichtet: