Mehr Security-Streifen bei ÖBB

Die Bundesbahnen setzen nun eigene Streifen ein, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Teams kontrollieren auch kleinere Bahnhöfe. So Messerattacken und andere Taten zwar nicht verhindert werden. Insgesamt sinke die Zahl negativer Vorfälle, heißt es bei den ÖBB.

Insgesamt gut 50 Sicherheitsleute sind derzeit für die ÖBB rund um die Uhr bei Salzburger Bahnhöfen auf Patrouillen. Von Salzburg und seit Juli auch von Bischofshofen (Pongau) aus machen sie im Schichtdienst mit Autos ihre Runden und kontrollieren regelmäßig auch die kleinen Bahnstationen.

„Mehrfachnutzen durch neue Streifen“

Das bringe gleich mehrfachen Nutzen, sagt ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel: „Um eben auch zu zeigen, dass wir da sind und nachschauen. Wir können auch auf die Streckensicherheit und die Sauberkeit achten. Da kommen mehrere Dinge zusammen.“

Auch auf den größeren Bahnhöfen ist neuerdings mehr uniformiertes ÖBB-Personal unterwegs - zusätzlich zu den vielen Überwachungskameras, die dort installiert sind. Dass wie in Vorarlberg jemand in einen Zug steigt und Fahrgäste mit einem Messer attackiert, könne zwar nie generell ausgeschlossen werden, heißt es bei den ÖBB.

„Zusatzpersonal kommt gut an“

Die Tendenz durch die verstärkte Sicherheit sei aber klar, betont Bahnsprecher Zumtobel: „Es gibt nicht mehr Vorfälle wie früher. Es ist sogar leicht rückläufig. Aber es gibt eben ein Gefühl, und deshalb wollen wir die Sicherheit an den Bahnhöfen erhöhen.“ Das zusätzliche Personal in Uniformen komme bei den Fahrgästen gut an, heißt es bei den ÖBB. Das würden Umfragen zeigen.

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