Bramberg entschärft längste Rodelbahn Europas
Finanziell und organisatorisch sei das Projekt ein großer Brocken, sagt Bürgermeister Hannes Enzinger (ÖVP). Gemeinde, Bergbahnen und Tourismusverband teilen sich die Kosten nun zu gleichen Teilen, zudem musste Gemeinderat Hans Bacher als Vermittler mit 50 Weideberechtigten auf einen Nenner kommen.
Gefährliche Hofzufahrt wird entschärft
Die Stelle, die nun entschärft wird, liegt im unteren Streckenteil der Rodelbahn, schildert Enzinger. „Wir haben da ein Nadelöhr, da machen wir eine Verbesserung. Vier von sechs Kehren kommen weg. Da haben wir eine Hofzufahrt, da kommt es zu einer Untertunnelung - unten der Straßenverkehr, oben der Rodler und der Skifahrer“, sagt Enzinger.
APA / F. Reifmüller
Sicherere Rodelbahn ab Winter 2016/2017 in Betrieb
Hier war man in der Vergangenheit nur um Haaresbreite an Unfällen vorbeigeschrammt, so Enzinger. „Es war extrem schwierig, außerordentlich gefährlich. Da kann man nicht genug Kreuze machen, dass bis dato nie etwas passiert ist. Man muss sagen, wer das immer gequert hat für seine Hofzufahrt, ist eine ganz friedfertige Familie. Ein anderer hätte uns das schon viel früher zugedreht“, sagt Enzinger. Die Bauarbeiten beginnen im Herbst, bereits in der kommenden Wintersaison sollen Skifahrer und Rodler die neue Überführung bereits benützen können.
Link:
- Wildkogel-Arena will Gebiet erweitern (salzburg.ORF.at; 22.12.2013)