Suchaktion fand glückliches Ende

Ein glückliches Ende hat in der Nacht auf Sonntag eine Suchaktion in Zell am See (Pinzgau) gefunden. Eine Einheimische hatte sich bei einem Sturz in ein Bachbett am Kopf verletzt. Helfer suchten in der Dunkelheit erfolgreich nach ihr.

Samstagabend kurz nach 21 Uhr ging bei der Leitstelle des Roten Kreuzes der Notruf ein: Eine Frau liege mit einer Kopfverletzung in einem Bachbett. Den genauen Standort konnte der Anrufer nicht nennen. Polizisten und Bergretter machten sich auf die Suche nach der Verletzten.

Aufmerksame Passanten wiesen schließlich den Weg. Sie gaben an, Hilferufe aus dem Wald hinter dem Hotel Alpenblick gehört zu haben. So erreichten die Helfer knapp eine Stunde nach dem Alarm auf dem Wanderweg Ebenbergalm die Unglücksstelle. Nach der Erstversorgung wurde die 43-Jährige Einheimische mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Mit Fuß umgeknickt und Böschung hinabgestürzt

Ihr um zehn Jahre älterer Lebensgefährte schilderte den Beamten, was geschehen war: Die Frau sei mit dem Fuß umgeknickt, eine steile Böschung hinuntergestürzt und verletzt im Bachbett liegen geblieben, berichtete der Mann. Er stieg zur Verletzten ab, erkannte, dass sie mit ihren Verletzungen nicht mehr weitergehen konnte, und rief mit dem Mobiltelefon Hilfe herbei.

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