Großbrand zerstörte Tischlerei
Ein Autofahrer entdeckte in der Früh die Flammen und schlug Alarm. Davor dürfte das Feuer aber schon einige Zeit unentdeckt gebrannt haben, schilderte Einsatzleiter Andreas Spatzenegger Dienstagmittag. Denn beim Eintreffen der Feuerwehrleute stand die Tischlerei bereits im Vollbrand. Auch ein Heulager neben der Tischlerei war in Flammen aufgegangen.
Die Feuerwehrleute machen sich sofort an die Löscharbeiten. Ein Bauernhaus und ein Stall, die rund 20 Meter neben der Tischlerei stehen, konnten vor den Flammen geschützt werden. Die Rinder wurden dank der Mithilfe von Nachbarn in Sicherheit gebracht. Auch Menschen wurden nicht verletzt, erklärte Einsatzleiter Spatzenegger. Die Rauchentwicklung war derart heftig, dass schwerer Atemschutz für die Feuerwehrleute nötig war.
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Feuer zerstörte Tischlerei
Dienstagfrüh hat ein Großbrand eine Tischlerei in St. Georgen bei Salzburg zerstört. Die Feuerwehr konnte aber umliegende Gebäude schützen.
Bürgermeister: „Wie nach einer Brandbombe“
Die Tischlerei liege in Schutt und Asche, von einem Montageauto sehe nur man noch das Gerippe. Am Brandort sehe es aus wie nach der Explosion einer Brandbombe, sagte der St. Georgener Bürgermeister Franz Gangl (ÖVP). Der Sachschaden dürfte durch eine Versicherung gedeckt sein. Brandexperten versuchen schon, die Ursache des Feuers zu ermitteln.
Die Tischlerei beschäftigt neben dem Firmenchef zwei Gesellen und einen Lehrling. Das Geschäft laufe gut, die Tischlerei habe sich mit Qualitätsarbeit in der Region einen guten Ruf erarbeitet, sagte Bürgermeister Gangl.
ORF/Fuchs
Feuerwehren aus Salzburg und Oberösterreich
Die Tischlerei, in der der Brand ausgebrochen ist, liegt unmittelbar an der salzburgisch-oberösterreichischen Grenze. Deswegen waren neben den Feuerwehren aus St. Georgen, Bürmoos und Eugendorf (Flachgau) auch Kräfte aus Wildshut und St. Pantaleon (OÖ) im Einsatz.
LFV SBG/KDO Flachgau