Reiseverkehr: Staus in beide Richtungen auf A10

Der starke Reiseverkehr brachte auch an diesem Samstag auf der Tauernautobahn (A10) Verzögerungen und Staus - und zwar sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden bzw. Deutschland.

Stau auf der Tauernautobahn (A10) im Urlauberreiserverkehr

ASFINAG

Auf der A10 war am Samstag Geduld gefragt

Der Höhepunkt des Reiseverkehrs in Salzburg war am späteren Vormittag: Gegen 11.30 Uhr gab es auf der Tauernautobahn in Richtung Deutschland rund 14 Kilometer zähfließenden Verkehr - von der Abfahrt Puch-Urstein (Tennengau) bis zur deutschen Grenzkontrollstelle. Zusätzlich war die A10 durch einen Unfall bei Werfen (Pongau) in Richtung Norden kurz vor 11.00 Uhr einige Zeit lang gesperrt. Hier erreichte die Autokolonne acht Kilometer Länge.

Auch in Richtung Süden stellten mehrere Staubereiche die Geduld der Reisenden auf die Probe: So verloren Autofahrer schon auf der bayerischen A8 gegen 11.00 Uhr zwischen dem Chiemsee und der Grenze am Walserberg rund eineinhalb Stunden. Auch gleich nach der Grenze bis zum Knoten Salzburg gab es am Vormittag Stau. Und zwischen dem Knoten Pongau und Flachau auf der A10 meldete die Polizei gegen 11.30 Uhr ebenfalls rund 40 Minuten Verzögerung. Ab den Mittagsstunden ging der Verkehr zurück, am späteren Nachmittag war die Reisewelle dann vorbei.

Stau auch in Kärnten

Einen langen Stau in Richtung Süden gab es Samstagfrüh auch in Kärnten: Dort war die Autoschlange vor dem Karawankentunnel rund 15 Kilometer lang - mehr dazu in Karawankentunnel: 15 Kilometer Stau (kaernten.ORF.at; 6.8.2016).

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