Tauernklinikum: Zell am See und Mittersill

Am Montag wurde der Zusammenschluss der beiden Spitäler Zell am See und Mittersill vollzogen. Die beiden Spitäler sind zum Tauernklinikum fusioniert. Unter dem Dachverband soll vor allem das kleine Spital in Mittersill profitieren.

Anfang Jänner wurde der Zusammenschluss der beiden Spitäler bereits angekündigt, fast acht Monate später dann am Montag vollzogen. Die Spitäler Zell am See und Mittersill sind zum Tauernklinikum fusioniert und agieren auch in Zukunft an zwei Standorten.

Mittersill soll von Dachverband profitieren

Profitieren sollen beide Spitäler, aber der Dachverband soll vor allem die Zukunft des kleineren Partners in Mittersill sicherstellen. In Mittersill entsteht eine Erstaufnahme-Ambulanz für ALLE medizinischen Anliegen. Die Ambulanz ist rund um die Uhr besetzt. Die bestehenden Fachabteilungen in Mittersill bleiben auch weiterhin erhalten. Zudem wird das Spital saniert und mit zwei neuen Operationssälen ausgestattet. Diese zusätzlichen Kapazitäten sollen die Raumbelegung bei Akutfällen wie in der Skisaison entlasten.

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Mittersill bekommt durch die Fusionierung zwei neue Operationssäle

Keine weiten Wege für Oberpinzgauer

Das Ziel der Erstaufnahme-Ambulanz in Mittersill ist klar: kein Oberpinzgauer soll für einen Erstbefund einen weiten Weg auf sich nehmen müssen und das rund um die Uhr.

Das Tauernklinikum in Zell am See und Mittersill wird 400 Spitalsbetten und rund 800 Mitarbeiter umfassen.

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Die Spitäler Zell am See und Mittersill fusionierten am Montag zum Tauernklinikum. Die beiden Standorte bleiben auch in Zukunft erhalten.