Weniger gefährliche Straßenabschnitte
Mit neuen Tempolimits, Kreisverkehren, Ampeln, Leitschienen, Fahrbahntrennungen besonders unfallträchtige Straßen in Oberndorf (Flachgau), St. Johann, Bischofshofen und Wagrain (alle Pongau) entschärft, sagt Verkehrslandesrat Hans Mayr (SBG).
Doch es gibt noch reichlich Arbeit, so zum Beispiel im Niedernsiller Ortsteil Walchen (Pinzgau), auf der St. Georgener Straße bei Untereching (Flachgau) und der Hochkönigsstraße zwischen Bischofshofen und Mühlbach (Pongau).
ÖAMTC
Kein Geld aus Mineralölsteuer mehr für Straßen
Autofahrerklubs hatten zuletzt auch auf den schlechten Straßenzustand dort hingewiesen. Dies sei eine Ursache für die erhöhte Unfallgefahr, wurde betont. Hier seien dem Land aber finanziell die Hände gebunden, sagt Mayr. Seit es aus der Mineralölsteuer kein Geld mehr für die Straßenerhaltung gebe, könne man nur noch das Notwendigste erfüllen.
Die Bundesländer Niederösterreich, Kärnten und die Steiermark würden darunter noch stärker leiden als Salzburg, sagt Mayr und verlangt neuerlich eine flächendeckende LKW-Maut. Ein Vorhaben, für das Mayr allerdings derzeit nirgendwo eine Mehrheit findet.
Links:
- Hochkönigstraße gefährliche Biker-Strecke (salzburg.ORF.at; 13.7.2016)
- ÖAMTC kritisiert schlechte Straßen (salzburg.ORF.at; 8.6.2015)
- Viele gefährliche Schlaglöcher (salzburg.ORF.at; 14.4.2013)