Zell am See: Ironman belebt Tourismus

Zell am See (Pinzgau) ist Ende August bereits zum fünften Mal Austragungsort des Ironman 70.3-Bewerbes. Für die Athleten ist die Veranstaltung eine große sportliche Herausforderung, für die Touristiker ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Rund 2.000 Sportler werden Ende August wieder in Zell am See trainieren, übernachten und essen. Dazu kommt noch der Begleittross und am Tag des Ironman viel Publikum. Dass der Ironman auch heuer wieder wirtschaftlich ein Erfolg für die Region wird, davon ist Florian Grösswang von der SalzburgerLand Tourismus-Gesellschaft überzeugt.

Ironman Zell am See

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Der Ironman in Zell am See will mit der malerisch schönen Landschaft punkten

„Unbezahlbare Werbung für die Region“

Grösswang beruft sich auf die Bilanz der Veranstaltung vom vergangenen Jahr: „Wir hatten rund 100.000 Nächtigungen und eine sehr große touristische Wertschöpfung. Daneben ist die Veranstaltung auch ein unglaublicher Treiber für das Image des Landes und der Region Salzburger Land für den Aktivsport.“ Auch die TV-Berichterstattung in 60 Ländern sei eine unbezahlbare Werbung für die Destination Salzburg, ergänzt Grösswang.

Ironman Zell am See

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Die Athleten haben während des Bewerbs kaum Zeit, die Landschaft zu genießen

An diesen Erfolg möchte man mit der Veranstaltung heuer anknüpfen. Denn Zell am See habe sich bei den Triathleten mittlerweile einen guten Ruf als Austragungsort erworben, vor allem wegen der landschaftlichen Schönheit und der zufriedenen Athleten der vergangenen Jahre, freuen sich die Veranstalter. Die Vorbereitungen für die Großveranstaltung laufen bereits auf Hochtouren, auch wenn der Startschuss für den Ironman 70.3 in Zell am See erst am 28. August fällt: da stehen dann für die Triathleten 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen auf dem Programm.

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