Kleinbaustellen sorgen für Ärger

Sommerzeit ist Baustellenzeit: In der Stadt Salzburg und auf den Einfahrtsstraßen brauchen die Autofahrer auch heuer wieder viel Geduld. Dabei sorgen weniger die Groß- sondern vielmehr die Kleinbaustellen für Ärger.

Wer momentan mit dem Auto durch die Stadt Salzburg fährt, kommt gleich an mehreren Baustellen vorbei - zumindest, wenn gerade wenig Verkehr ist. In der Alpenstraße, der Rainerstraße, der Vogelweiderstraße, der Bayerhammerstraße und in der Franz-Josef Straße wird aktuell gebaut.

Baustellen

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Eine Baustelle gibt es auch in der Kleßheimer Allee und auch die Linzer Bundesstraße ist nicht ungehindert befahrbar. Statt weniger werden die Baustellen bald noch mehr: Ab Mittwoch wird die Gaswerkgasse in eine Richtung gesperrt und auch die Hellbrunner Straße beim Künstlerhaus wird aufgegraben. Dazu kommt noch die Dauerbaustelle beim Hotel Stein.

Baustellen-Koordination wird besser

Die Baustellen-Koordination in der Sommersaison erfordert viel Koordination, wird aber immer besser, sagt Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS): „Wir haben beispielsweise die Vogelweiderstraße vorgezogen und die Sanierungen in der Aignerstraße nach hinten verschoben. Die Koordinierungsgespräche sind wichtig und auch erfolgreich verlaufen.“

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Sommerzeit ist Baustellenzeit:

ORF-Redakteur Karl Kern hat sich die aktuelle Situation in der Stadt Salzburg und auf den Einfahrtstraßen genauer angesehen.

Bei akuten Kleinbaustellen „sensibilisieren“

Großbaustellen zu koordinieren, ist das eine - kleinere Baustellen, die zum Teil akut aufbrechen, sind das andere, sagt Verkehrslandesrat Hans Mayr (SBG): „Eine Verbesserung kann es nur dann geben, wenn es uns auf politischer Ebene gelingt, die Beamten zu sensibilisieren.“ Es gehe darum immer wieder nachzufragen, ob die eine oder andere Baustelle vielleicht zu anderen Zeitpunkten weniger Stau verursachen würde, so Mayer.

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