Gefahrengut-Einsatz bei Salzburgs Hauptbahnhof

In der Nacht auf Donnerstag musste die Feuerwehr zu einem Gefahrenguteinsatz beim Salzburger Hauptbahnhof ausrücken: Ein 1.000-Liter-Tank mit ätzender Flüssigkeit war leck geworden. 800 Liter mussten gebunden werden.

ÖBB-Arbeiter hatten Alarm geschlagen, weil große Mengen der Flüssigkeit aus einem Tank auf einer Palette auf der Laderampe ausliefen. Die Berufsfeuerwehrleute mussten mit Säureschutzanzügen anrücken und konnten 800 Liter binden. Die gebundene Flüssigkeit wurde zusammengekehrt und in verschlossene Fässer deponiert. Der Rest der ätzenden Flüssigkeit wurde umgefüllt.

Warum der Tank leck wurde, war vorerst nicht bekannt. Der Einsatz dauerte fünf Stunden - von 22.15 bis 3.15 Uhr.

Nichts versickert

Im Boden versickerte keine Flüssigkeit. ÖBB-Mitarbeiter verhinderten auch, dass die Chemikalie in den Kanal gelangte. Der Landeschemiker überprüfte die Unfallstelle und gab Entwarnung. Die Berufsfeuerwehr war mit 23 Mann im Einsatz. Verletzt wurde niemand - lediglich ein ÖBB-Mitarbeiter wurde vorsorglich zur Untersuchung in Spital geschickt, konnte das Krankenhaus aber wieder verlassen.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Alarm wegen ätzender Flüssigkeit

Gefahrengutalarm gab es in der Nacht am Salzburger Hauptbahnhof gegeben: Ein Tank mit 1.000 Litern ätzender Flüssigkeit schlug leck.