Salzburger Heilmoor erobert Südkorea
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In Südkorea sind vor allem die Moorprodukte zum Einnehmen gefragt - etwa das Trinkmoor.
Moor zum Trinken, Moor als Badezusatz oder in Form von Packungen, aber auch Moortabletten zur Anregung der Verdauung: Zehn verschiedene Produktgruppen liefert das Antheringer Unternehmen nach Südkorea, sagt Firmenchef Siegfried Fink. Die Heilkraft de Moores sei in Südkorea bisher noch nicht bekannt gewesen:
„Wir Österreicher und Europäer suchen ja auch exotische Produkte oder Behandlungsmethoden. Und genau so ist es auch bei den Südkoreanern, die diesbezüglich bei uns fündig geworden sind. Die ersten Zahlen, was Bestellungen und Umsätze betrifft, sind schon sehr vielversprechend. Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende des Jahres einen sechsstelligen Umsatz erreichen können.“
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Gesundheitstrend fördert Verkauf
40 Mitarbeiter sind mittlerweile am Standort in Anthering beschäftigt, Tendenz steigend. Vertrieben werden die Moor-Produkte in Drogerien, Apotheken, Reha-Zentren und über Ärzte. Der allgemeine Gesundheitstrend begünstige den Verkauf, ergänzt Geschäftsführer Fink.
„In Gesprächen mit unserem südkoreanischen Partner haben wir herausgefunden, dass auch die Südkoreaner sehr viel Wert legen auf Gesundheit. Sie wollen alt werden, und das möglichst gesund und auf einfache, natürliche und wirkungsvolle Art und Weise.“
Moor-Kekse, Moor-Cantuccini
Neueste Vermarktungsschiene in Anthering sind Genussprodukte aus Moor wie Moor-Knabbergebäck, Moor-Kekse oder Moor-Cantuccini. Die Nachfrage dafür steige kontinuierlich, betont Fink. Für heuer erwartet er einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro.
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Heilmoor aus Salzburg erobert Südkorea. Das Antheringer Unternehmen „SonnenMoor“ hat einen Großauftrag an Land gezogen. Eva Brutmann hat die Moorprodukte getestet.