„Pongauer Hahn“ feierte 20-Jahr-Jubiläum
Alle zwei Jahre stiftet die Stadt St.Johann im Pongau den Volksmusikpreis. In zwei Kategorien, instrumental und vokal, werden Volksmusikanten ausgezeichnet. Die Paten entscheiden, wer den „Pongauer Hahn“ gewinnt. In diesem Jahr war es in der Kategorie instrumental die „Hausruckbanda“ aus Oberösterreich. Für Pate Hans Rindberger von den Irseebläsern eine klare Entscheidung, weil die sieben Männer aus dem Hausruckviertel die kleine Blechmusik und die Tanzmusik der Voralpen leben.
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Musik und Pädagogik gehören zusammen
Für Patin Petra Schnabl-Kuglitsch vom Quartett MundART aus Kärnten war es wichtig, dass Musik und Pädagogik zusammen kommen. Außerdem war ihr das Singen seit Kindertagen wichtig. In ihrer Funktion als Patin vokal fiel ihre Wahl auf die Familie Zeilner. Helmut Zeilner ist Landeschorleiter und unterrichtet im Musikum.
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Paten statt Jury
Der „Pongauer Hahn“ ist von der Stadt mit je 1.000 Euro dotiert. Interessant ist vor allem Auswahlverfahren: Eine Fachjury ermittelt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation, die aus ihrem musikalischen Umfeld einen Musiker oder eine Gruppe benennt. Neben dem Preisgeld erhalten die Sieger den „Pongauer Hahn“, eine geschnitzte Hahn-Skulptur des jungen St. Johannes Bildhauers Moritz Moser.
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20 Jahre „Pongauer Hahn“
Die Verleihung des „Pongauer Hahn“ 2016 ging am Freitag über die Bühne.