Teilverkauf der Schwarzenbergkaserne gestoppt

Verteidigungsminister und Bundesheer stoppten vor einer Woche vorerst den - Anfang März eingeleiteten - Verkauf eines Teils der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim (Flachgau). Grund sei die geänderte sicherheitspolitische Lage durch Asylkrise und IS-Terrorismus.

Vorerst sei man deshalb zu einer „Neubeurteilung des Verkaufes“ gekommen - und „abhängig von den derzeit laufenden Budgetverhandlungen wird ein Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt neu beurteilt werden“, sagte dazu Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ). Das Bundesheer bekommt mehr Geld: 1,3 Mrd. Euro.

Schwarzenbergkaserne

ORF.at/Roland Winkler

Portal der Schwarzenbergkaserne

110.000 Quadratmeter sollten verkauft werden

Die Verhandlungen mit Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) darüber befänden sich „in der Zielgeraden“, so Doskozil. Für die Salzburger Kaserne - die größte Österreichs - war geplant, eine Teilfläche im Gemeindegebiet Wals-Siezenheim in Größe von 110.000 Quadratmeter zu verkaufen, der Mindestkaufpreis wurde in der Ausschreibung Anfang März mit 27,1 Mio. Euro vorgegeben.

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