Elf Tote: „Fahrdienstleiter spielte mit Handy“
ÖAMTC / Stefan Dürager
Dem bayerischen Fahrdienstleiter wird nun vorgeworfen, auf seinem Handy bis kurz vor dem Zusammenprall der beiden an dem Unfall beteiligten Regionalzüge ein Computerspiel gespielt zu haben und dadurch abgelenkt gewesen zu sein.
Das Amtsgericht Rosenheim hat nun Untersuchungshaft wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angeordnet.
„Viel schwerere Pflichtverletzung“
Den Ermittlern zufolge wird dem Mann nach den neuen Erkenntnissen zu seiner Handynutzung nicht mehr nur Augenblicksversagen, sondern eine erheblich schwerer ins Gewicht fallende Pflichtverletzung vorgeworfen. Er habe das Spielen gestanden, aber bestritten, davon abgelenkt worden zu sein, teilen die bayerischen Justizbehörden mit.
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Links:
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- „Auch eingleisige Bahnstrecken sicher“ (salzburg.ORF.at; 11.2.2016)