Ein Verletzter bei Wohnhausbrand

Beim Brand von Sperrmüll in einem Mehrparteienhaus in Salzburg-Gnigl ist in der Nacht auf Donnerstag ein Mann verletzt worden. Er wurde mit Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Die Polizei untersucht nun, ob das Feuer gelegt wurde.

Brennender Sperrmüll bei Wohnhaus

ORF

Feuerwehrmänner beim Nachlöschen

Der Mann habe den brennenden Sperrmüll mit einem Handfeuerlöscher zu löschen versucht, teilt die Berufsfeuerwehr Salzburg mit. Das Feuer habe Schäden an der Fassade des vierstöckigen Gebäudes verursacht. Es ist nicht das Wohnhaus in Obergnigl, das in den letzten Wochen serienweise der Schauplatz von Brandstiftungen war.

Schutztür verhinderte Übergreifen

Der Sperrmüll war im überdachten Eingangsbereich des Gebäudes im Stadtteil Gnigl gelagert gewesen. Weil dieses über eine Brandschutztür verfügt, habe sich das gegen Mitternacht ausgebrochene Feuer nicht ins Innere des Gebäudes ausgebreitet, hieß es von der Berufsfeuerwehr.

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Brandstiftung nicht ausgeschlossen

Ihr Team konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Die Wohnungen und ihre Bewohner seien nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Experten der Polizei nahmen noch in der Nacht ihre Ermittlungen zur Brandursache auf. Brandstiftung sei nicht ausgeschlossen, hieß es.

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