Tablet-App als günstige Registrierkasse
Die Salzburger Kosmetikerin Sabine Schuha nützt die App aus Salzburg bereits in ihrem Studio. Kunden würden den Unterschied zur alten Kassa gar nicht bemerken, sagt sie. Es könne auch mit Bankomatkarte oder Kreditkarte bezahlt werden - außerdem gibt es einen Kassazettel.
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„Viel einfacher als früher“
Der Bericht fürs Finanzamt oder an den Steuerberater kann einfach per E-Mail verschickt werden, so Schuha: „Es ist viel einfacher als früher, viel weniger Schritte. Bei der neuen Lösung ist alles super aufgelistet. Man braucht nur draufzudrücken.“
Marktfahrer und Standler begeistert
Auch Standler auf der Salzburger Schranne nützen diese Software, sie Antonio Seminerio: „Ich habe einfach meinem Sohn das Tablet weggenommen und habe gesagt, lieber Sohn, du kriegst dafür ein Handy von mir. Es ist das einfachste und billigste Tablet bei mir schon den ganzen Winter im Einsatz, auch bei Minusgraden. Die App funktioniert, das Tablet funktioniert. Besser geht’s momentan nicht.“
Unternehmer haben an der neuen Registrierkassenpflicht immer wieder die Anschaffungskosten von mehreren tausend Euro kritisiert. Die Software fürs Tablet kostet 24,90 Euro pro Monat - also rund 300 Euro im Jahr.
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Für viele Branchen, nur nicht Gastronomie
Christian Luger von der Herstellerfirma legt Wert auf Vielseitigkeit: „Es ist sehr flexibel und offen gestaltet. Man kann Produkte in allen Richtungen anlegen, mit Preis- und Mengenabfragen. Es ist für alle möglichen Branchen geeignet, Friseure, Juweliere zum Beispiel. Es ist auch mobil gut geeignet, eben auch für Marktfahrer. Das einzige, wo wir nicht optimiert sind, das ist die Gastronomie. Die brauchen Tischverwaltung bei einer solchen Software.“
Rund 300 Kunden hat der Salzburger Unternehmer inzwischen in ganz Österreich.
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Kassenpflicht: Günstige Alternative
ORF-Reporterin Isabell Gunzer hat sich bei Geschäftsleuten umgehört, wie es mit der neuen App läuft.