Reindl zum FP-Stadtparteichef gewählt

Beim Bezirkstag der FPÖ in der Stadt Salzburg ist Freitagabend Andreas Reindl mit 100 Prozent der Stimmen zum Stadtparteiobmann der Blauen gewählt worden. Es gab heftige Kritik an der Österreichs Asylpolitik.

Reindls neu gewählte Stellvertreter in der Stadtpartei: Stefan Pfeiler (Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend), Gemeinderat Markus Ferstner und die Landtagsabgeordnete Marlies Steiner-Wieser.

FPÖ Salzburg

Reindl (Zweiter von links) mit seinen neu gewählten Stellvertretern

Mit der Neustrukturierung der Partei in den Stadtteilen habe die FPÖ die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Landeshauptstadt gestellt, sagte Reindl nach seiner Wahl.

Diese gehört zur Neustrukturierung der freiheitlichen Partei in Salzburg. Reindls Stellvertreter in der Stadtpartei, die ebenfalls am Freitagabend gewählt wurden: Stefan Pfeiler (Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend), Gemeinderat Markus Ferstner und die Landtagsabgeordnete Marlies Steiner-Wieser.

„Verfehlte Asylpolitik nicht zumutbar“

Reindl sagte bei seiner Rede, SPÖ und ÖVP hätten es auf Regierungsebenen versäumt, „die Grenzen vor zügelloser Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen zu schließen. Sie haben damit die Massen-Asylheime und kriminelle Übergriffe zu verantworten. Diese verfehlte Asylpolitik ist nicht mehr zumutbar, weder finanziell noch sozial- und sicherheitspolitisch.“

Schwere Turbulenzen und Parteispaltung

Die Salzburger Freiheitlichen sind Mitte vergangenen Jahres in heftige Turbulenzen geraten, nachdem Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache den Langzeit-Obmann Karl Schnell aus der Partei ausgeschlossen hatte. Schnell hat daraufhin die FPS gegründet.

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