Neues Hallenbad: Derzeit ein Jahr Verspätung

Der Neubau eines Hallenbades am Kurpark in der Stadt Salzburg ist ein Jahr hinter dem Zeitplan. Das räumt Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) ein. Zahlreiche Einsprüche hätten viel Zeit gekostet.

Beim Neubau-Projekt des Paracelsusbades im Andräviertel tut sich für den unbeteiligten Zuschauer zwar seit Monaten überhaupt nichts - im Hintergrund wird aber offensichtlich schon gearbeitet. Eine politische Steuerungsgruppe mit Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) an der Spitze tagt regelmäßig.

Vom ursprünglichen Zeitplan ist man aber weit weg, gibt Schaden zu: „Wir haben ein Jahr durch die Einsprüche verloren. Wir haben immer wieder Einsprüche bekommen - zum Beispiel gegen den Generalplaner. Das hat uns dieses eine Jahr gekostet. Das ist jetzt aber vorbei.“

Pläne des neuen Paracelsusbades in der Stadt Salzburg

ORF

Die Pläne für das neue Bad werden noch adaptiert

Schaden: Kosten sollen im Plan bleiben

Da und dort wird auch noch umgeplant: So soll im Neubau etwa der Liegebereich bei Bad und Sauna spürbar vergrößert werden - wenngleich nur innerhalb der vorgegebenen Hülle. Der Kostenrahmen von 53,5 Millionen Euro soll trotzdem halten, betont Bürgermeister Schaden: „Erst dann, wenn alle Genehmigungen und Ausschreibungsergebnisse vorliegen, dann wird das gehen. Aber ich bin mir ziemlich sicher: Wir werden in dem Korridor dieses Rahmens landen. Und das Geld liegt auf der Bank: Es muss nicht als Kredit aufgenommen werden.“

Übrigens: Nach dem derzeit aktuellen Zeitplan soll das neue Hallenbad in Salzburg 2019 fertig sein - auch wenn’s derzeit von außen nicht wirklich danach aussieht.

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