17-Jähriger starb nach Skiunfall

Nach einem schweren Sturz in Bad Hofgastein (Pongau) ist am Samstagabend ein 17-jähriger Skifahrer aus Oberösterreich gestorben. Der junge Mann stürzte in einen Jungwald.

Er war mit einer Gruppe im Skigebiet Stubnerkogel eine schwarze Abfahrt gefahren und war mit hohem Tempo unterwegs, als er bei einer Schussfahrt in einer Rechtskurve die Kontrolle über die Skier verlor. Der 17-Jähriger stürzte in einen Jungwald.

Bei dem Aufprall zog er sich schwere Halswirbelverletzungen zu. Der Jugendliche wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Schwarzach geflogen, wo er am Abend starb. Die Ermittlungen der Alpinpolizei ergaben kein Fremdverschulden.

Mehrere weitere, teils schwere Skiunfälle

Darüber hinaus gab es noch eine Reihe weiterer teils schwerer Skiunfälle: Alleine am Samstag sind fünf Wintersportler bei Zusammenstößen zum Teil schwer verletzt worden.

In Dienten (Pinzgau) hat ein 62-jähriger Deutscher dabei Kopfverletzungen erlitten. In Dorfgastein (Pongau) musste eine Niederösterreicherin nach einem Zusammenstoß mit einem Snowboarder wegen einer Gehirnerschütterung ins Spital eingeliefert werden.

Auch in Mauterndorf (Lungau) und in Filzmoos (Pongau) gab es Verletzte: Eine 18-jährige Tennengauerin und ein 52-jähriger Niederösterreicher sind dort mit solcher Wucht aufeinandergeprallt, dass beide mit Becken-und Rückenverletzungen ins Krankenhaus Schwarzach (Pongau) gebracht werden mussten.

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