Schwarzstraße bleibt Dauerbaustelle

Die Schwarzstraße in der Stadt Salzburg bleibt eine Dauerbaustelle. Bis 2018 wird der Verkehr dort noch durch Bauarbeiten behindert sein. Der zuständige Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Grüne) findet nichts dabei, die ÖVP hingegen schäumt.

Die Schwarzstraße kommt nicht zur Ruhe, seit 2013 wird dort jedes Jahr mindestens zwei Mal gebaut. Beim Hochwasser 2013 waren Leitungsschächte beschädigt worden und genau das hat den Baustellen-Marathon ausgelöst. Mittlerweile sind zwar alle Fernwärme- und Kanal-Abschnitte wiederhergestellt.

Heuer will die Stadt nun aber mit der Deckensanierung beginnen, und die wird aus Kostengründen auf drei Jahre aufgeteilt, heißt es aus dem Magistrat.

Baustelle auf der Schwarzstraße in der Stadt Salzburg

ORF

„Stauerzeugung mit allen Mitteln“

Aber nicht nur die Straßenbauarbeiten würden für Verkehrsbehinderungen sorgen. Für die Baustelle beim „Salzach-Palais“-Wohnbauprojekt steht ein Baustellen-Container auf der Straße, was einen täglichen Stau bis zurück zur St.-Julien-Straße zur Folge habe.

ÖVP-Verkehrssprecher Peter Harlander kritisiert, dass dieser Container überhaupt genehmigt wurde, er nennt das Vorgehen eine „Stauerzeugung mit allen Mitteln“. Der zuständige Stadtrat Padutsch bezeichnet die Kritik als hochgespielt. Durch den Container ergäben sich keine Verkehrsstörungen.

Die Salzburger Autofahrer brauchen jedenfalls noch einiges an Geduld. Der Container bleibt noch mindestens bis Ende des Jahres stehen - zusätzlich zur ersten Asphaltierungsetappe.

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