Salzburg Museum kooperiert mit Louvre

Im Herbst 2016 beginnt eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Salzburg Museum und dem Louvre in Paris - mit wechselseitigen Ausstellungen. Im Sommer 2017 sollen dann auch Exponate aus Frankreichs weltberühmtem Museum in Salzburg zu sehen sein.

Die Mona Lisa wird nicht in Salzburg zu sehen sein. Es geht bei der neuen Partnerschaft hauptsächlich um einen Austausch von Arbeiten aus der Barockzeit.

Im heurigen Herbst wird das Salzburg Museum knapp 100 Stücke in Paris ausstellen, sagt Regina Kaltenbrunner vom Salzburg Museum: „Der Untertitel der Ausstellung in Paris ist: Zeichnungen, Skizzen und Bildhauerentwürfe`. Der Grundstock ist die Sammlung Rossacher. Die Ausstellung wird sehr bereichert mit Objekten aus dem Salzburg Museum und anderen Sammlungen“.

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Salzburger Barock für den Louvre

Im Austausch zeigt der Louvre im Sommer 2017 etwa 80 Zeichnungen in Salzburg, die im 17. Jahrhundert von einem deutschen Sammler zusammengetragen wurden und einst auch dem Sonnenkönig gefallen haben: “Man weiß, dass Ludwig XIV. dem 14. Diese Zeichnungen gefallen haben. Er hat sie selber angeschaut“. Ein eigener Raum wird dem barocken Salzburg gewidmet. Es geht also um kostbare Stücke aus dem sehr von Italien beeinflussten Salzburger Barock im Gegensatz zu jenen Blättern, die die Basis der Sammlung des Louvre bilden."Dem König zur Lust – Meisterzeichnungen aus dem Louvre" heißt das Thema der geplanten Schau.

Salzburg Museum mit großen Plänen für 2016

Das Salzburg Museum hat sich für 2016 viel vorgenommen. Es richtet in der Neuen Residenz auch die große Landesausstellung „Bischof. Kaiser. Jedermann“ aus. „Mit 842.000 Besucher war das vergangene Jahr das erfolgreichste in der Geschichte unseres Hauses“, sagte Martin Hochleitner, Direktor des Salzburg Museums, am Mittwoch bei der Programmpräsentation. Das größte Projekt für 2016 ist die Landesausstellung. „Wir bauen schon seit Oktober um“, erklärte Hochleitner. Allein aus dem Museumsbestand sollen rund 1.000 Objekte gezeigt werden.

Links:

• Bilder um 300.000 Euro unterschlagen (salzburg.ORF.at; 20.1.2016)
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