Kirche beschloss 50 Millionen-Budget
Die Personalkosten betragen rund 28 Millionen Euro. Von diesem Betrag werden rund 750 Mitarbeiter bezahlt, davon sind 239 Priester und 120 hauptamtliche Laien in der Seelsorge. Der Diözesankirchenrat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig das rund 50 Millionen Euro hohe, ausgeglichene Budget der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 2016 genehmigt.
Demnach kommen 88 Prozent der Einnahmen von den 300.000 Kirchenbeitragszahlern, die laut Erzdiözese die Seelsorge und Erhaltung der kirchlichen Gebäude in den 210 Pfarrgemeinden sichern. Eckpfeiler des Gesamtbudgets sind die Personal-, Sach- und Baukosten.
5,5 Millionen Euro Bauaufwand
Der Bauaufwand der Erzdiözese im kommenden Jahr beträgt rund 5,5 Millionen Euro, sagt Finanzkammerdirektor Josef Lidicky: „Von den 174 Bauansuchen aus Pfarren und diözesanen Einrichtungen können immerhin 126 Vorhaben mit Zuschüssen unterstützt werden“. So seien Finanzmittel für Kirchen-Renovierungen in Fusch an der Glocknerstraße, Salzburg-Herrnau, Salzburg-Imbergkirche (beide Stadt Salzburg), Filialkirche Arnsdorf (Flachgau) sowie in Abtenau (Tennengau) und Böckstein (Pongau) vorgesehen.
Ebenso ist die letzte Etappe der Dachsanierung am Salzburger Dom eingeplant. Zudem werden auch einige Pfarrhöfe und Pfarrheime saniert. Weiters ist die Ausfinanzierung des Pfarrzentrums Salzburg-Aigen (Stadt Salzburg) für 2016 gesichert.
Links:
- Erzdiözese verdoppelt Flüchtlingsunterkünfte (salzburg.ORF.at, 16.12.15)
- Kirchen-Ombudsstelle bewährt sich (salzburg.ORF.at, 4.4.15)