Stau-Informationssystem für Tagesskifahrer
Damit sollen auch Befürchtungen entkräftet werden, dass die Grenzkontrollen zu lange dauern könnten. Mehr als 1.000 private Autos und Fahrzeuge großer Flotten wie etwa der Rettung, von Taxidiensten oder des deutschen ADAC liefern kontinuierlich die Rohdaten. Daraus berechnen Computer ständig minutengenaue Stau-Informationen, sagt der Techniker Karl Rehrl von Salzburg Research.
„Man sieht auf einer Karte, wo man gerade gut vorankommt und wo es staut. Und man sieht auch, wieviel Minuten Verzögerung man auf jenen Abschnitten einplanen muss, wo es eben gerade staut.“
Per Website oder Handy-App kostenlos abrufbar
Verlässliche, aktuelle Verkehrsinformationen waren auch eine Forderung der Salzburger Touristiker, um in diesem Winter keine Tages-Skigäste aus Bayern wegen vermeintlich langer Wartezeiten an der Grenze zu verlieren. Kostenlos per Website oder Handy-App können Autofahrer jederzeit die Stau-Infos des Landes abrufen und auch selbst anonym Daten beisteuern, ergänzt Karl Rehrl.
Land Salzburg
„Man kann auch sicher sein, dass die Daten wirklich nur für jenen Zweck verwendet werden, für den sie auch gesammelt werden, nämlich, um die Verkehrslage zu berechnen.“
Bund und Land Salzburg teilen sich die Kosten
Die Kosten für die Stauinfos von gut 200.000 Euro jährlich teilen sich Land und Bund. Zu finden sind die aktuellen Stauzeiten auf der Website des Landes salzburg.gv.at.
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