Alpenstraße: Quartier für 200 Asylwerber

An der Alpenstraße in der Stadt Salzburg wird ein Quartier für 200 Asylwerber entstehen. Die Vorbereitungsarbeiten haben bereits begonnen. Auf dem Gelände des Flussbauhofes reißen Bagger erste Gebäude ab.

Vier bis fünf Holzhäuser werdeb dort auf dem Gelände des sogenannten Flussbauhofs an der Alpenstraße errichtet, zwei oder drei Stockwerke hoch. Dort werden etwa 200 Asylwerber einziehen, die in Österreich bleiben wollen. Land Salzburg und der Bund sind für sie in der Grundversorgung zuständig. Diese umfasst neben Wohnen zum Beispiel Verpflegung, Bekleidung, Krankenversorgung, Deutschkurse, Taschengeld.

Die Grundversorgung greift solange, bis das Asylverfahren entschieden ist - solange dürfen Asylwerber nicht arbeiten und auch noch dann, wenn sie bleiben dürfen aber noch nicht genug Geld haben um sich selbst zu erhalten.

Baubeginn noch nicht fixiert

Noch ist der Baubeginn nicht fixiert. Das Land als Grundstückseigentümer ist noch in Verhandlungen mit der Stadt, was zum Beispiel Bauhöhe oder Brandschutz betrifft. Die Holzhäuser können aber schnell aufgestellt werden, sie kommen in vorgefertigten Baukastenteilen: Nur drei Monate dauert die Bauzeit vom ersten Spatenstich bis zum bezugsfertigen Zustand. Die bautechnische Versuchsanstalt bleibt ebenfalls dort an der Alpenstraße.

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