Nach Alarm: Weniger Flüchtlinge als befürchtet
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Die Helfer von Stadt Salzburg, Bundesheer, und den anderen Einsatzorganisationen bewältigten in der Nacht auf Dienstag eine große logistische Herausforderung. Denn die Leitstelle des Bundes teilte der Stadt erst zwischen fünf und sechs Uhr Abend mit, dass schon ab sieben Uhr rund 1.800 Flüchtlinge in Bussen aus der Steiermark nach Salzburg kommen sollen.
Um für sie irgendwie noch Platz zu schaffen, wurden am Abend so viele Flüchtlinge wie möglich vom Notquartier in der alten Autobahnmeisterei in Salzburg-Liefering zum Quartier an der Saalach-Grenzbrücke gebracht.
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Eilig wurden auch zusätzliche Feldbetten in einem frisch aufgestellten Zelt fertig gemacht. Dennoch war die Autobahnmeisterei schon gegen neun Uhr Abends voll. So wurde nach und nach das Quartier am Salzburger Hauptbahnhof aufgefüllt.
30 bis 40 können pro Stunde über die Grenze
Warum die Stadt so kurzfristig zum Improvisieren gezwungen wurde, konnte Magistratssprecher Johannes Greifeneder in der Nacht auch nicht genau sagen: „Wir haben es einfach nicht früher erfahren. Uns geht es wie einem Feuerwehrmann wenn er zu einem Brand kommt. Dann muss er zuerst löschen und dann erst darüber nachdenken, warum es gebrannt hat“, sagt Greifeneder. Die deutsche Grenze können in Salzburg derzeit rund 30 bis 40 Flüchtlinge pro Stunde passieren - das ist mit den deutschen Grenzbehörden so abgesprochen.
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Kaum 90 Minuten Zeit
Äußerst kurzfristig angekündigte Transporte von Asylsuchenden haben Salzburger Einsatzkräfte in der Nacht auf Mittwoch vor eine große Bewährungsprobe gestellt.
Links:
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