US-Bärte räumen bei WM ab
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Die österreichischen Bartkünstler holten sich vier Weltmeistertiteln. Die Leoganger Hans Gassner und Anton Madreiter sowie Fritz Sendlhofer aus Zell am See (alle in der Kategorie Vollbärte) und Norbert Topf aus Lilienfeld (Kinnbart Freistil) trugen sich für Österreich in die Siegerlisten ein. Damit belegten sie hinter den USA und Deutschland den insgesamt dritten Platz.
Schwierige Aufgabe für Jury
Die Jury war bei dem Wettbewerb angehalten, ausschließlich den Bart alleine zu beurteilen und nicht die Gesamterscheinung bzw. die Inszenierung dazu. Auch wenn sich viele Teilnehmer mit kreativen Ideen und Kostümen ordentlich ins Zeug gelegt hatten. Das frisieren, zupfen und legen mancher Bärte für die WM dauerte mehrere Stunden, wie einer der Teilnehmer aus Deutschland bestätigte.
„Ich habe jetzt für diese Form so zwei, drei Stunden gebastelt, dass das so hinkommt, aber im täglichen Leben macht man natürlich nicht so einen Aufwand. Heute will man ja aber schließlich einen Titel gewinnen“, sagt Armin Knapp
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Bartträger aus der ganzen Welt zu Gast
Vor rund 1.500 Zuschauern präsentierten zudem Bartkünstler aus der Schweiz, England, Spanien, Finnland, aber auch aus den USA, Kanada, Neuseeland und den Arabischen Emiraten ihre schönsten Gesichtsbehaarungen. An der WM nahmen rund 350 Bartträger aus 20 Nationen teil. Die nächsten Welttitelkämpfe finden 2017 in der US-Stadt Austin statt.
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WM-Teilnehmer legten sich ins Zeug
Viele kuriose und aufwendige Bärte waren am Samstag in Leogang zu sehen. Die 350 WM-Teilnehmer zeigten ihre besten Kreationen.