Wieder sechs Einbrüche in Wohnmobile

Einbrecher haben in der Nacht auf Mittwoch an der Tauernautobahn (A10) wieder Wohnmobile geknackt. Beute: Bargeld, Bankomatkarten, Laptop und Navi-Gerät. Zwei Mal wurden Täter verjagt.

Ermittler rufen Urlauber mit Wohnmobilen zu besonderer Vorsicht auf: Solche Straftaten würden in manchen Gegenden schon zu einer Art Landplage. Die Tatorte der jüngsten sechs Einbrüche befinden sich alle auf Salzburger Parkplätzen an der Tauernautobahn in Fahrtrichtung Süden. Die Diebe gehen immer nach dem gleichen Schema vor. Sie brechen die Fahrer- oder Beifahrertür auf und suchen im vorderen Teil der Wohnmobile nach Geld und Wertgegenständen.

Lärmpegel schützt Kriminelle

Die Kriminellen nutzen dabei die Tatsache, dass es auch nachts an der Autobahn ziemlich laut ist. Deshalb bemerken viele die Taten erst am nächsten Morgen. Die Polizei appelliert an Wohnmobilbesitzer, die Fahrzeuge besser abzusichern - etwa mit Spanngurten von Tür zu Tür, mit Zusatzschlössern oder mit Querriegeln.

Außerdem empfehlen die Kriminalisten, Klappen und Türen mit Kontaktsensoren elektronisch zu überwachen. Ein Alarm oder ein Lichtsignal würden Einbrecher rasch verscheuchen.

„Campingplätze sicherer“

Die Experten der Polizei raten ab, entlang der Straßen oder auf Autobahnparkplätzen zu übernachten. Die vielen Einbrüche oder Einbruchsversuche würden beweisen, dass Campingplätze viel sicherer seien.

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