Cityjump: Organisatoren planen Neuauflage

2016 soll Salzburg wieder Schauplatz eines Stabhochsprungbewerbes sein. Die mehr als 4.000 Zuschauer heuer haben die Organisatoren motiviert, eine Neuauflage zu planen, eventuell wieder mit Superstar Lavillenie.

50.000 Euro ist das Minimalbudget um den Cityjump auch im kommenden Jahr wieder zu veranstalten. In diesem Jahr hat Cityjump Organisatorin Karin Walkner 10.000 Euro Förderung von der Stadt und 6.000 Euro vom Land erhalten. Auch die Landessportorganisation und der ASVÖ haben den Stabhochsprungevent mit ein paar Tausend Euro unterstützt.

Cityjump ohne Sponsoren unmöglich

Etwas mehr als die Hälfte des Budgets müssen Walkner und ihr Team aber über Sponsoren auftreiben. Fixe Zusagen gibt es für die nächsten Jahre noch keine, die Planung läuft trotzdem, so Walkner. Angesichts der Kleingeistigkeit im österreichischen Sport oder auf Landesebene, tut das Verhalten so eines Weltklassesportlers enorm gut, sagt Walkner und ist zuversichtlich.

Hoffnung auf Rückkehr des Spitzenathleten

Darauf baut sich auch die Hoffnung, dass Olympiasieger Renaud Lavillenie wieder nach Salzburg kommt, denn der Franzose war von der Veranstaltung begeistert, schickte Salzburg-Fotos und Videos von sich in die Welt und schrieb von einer „unglaublichen Athmosphäre“.

Link:

• Rekordsprung bei Cityjump (salzburg.ORF.at; 5.9.2015)