Neue Sprengstoff-Kontrolle beim Airport
Welche Reisenden kontrolliert werden, das wählt ein Computer per Zufallsprogramm aus. Seit Dienstag müssen die Fluggäste deshalb mit mehr Zeit beim Check-In rechnen. Mit Detektoren wird nach explosivem Material und dessen Spuren gesucht. Spezielle Papierstreifen werden dafür an Handflächen und Gürteln sowie am Handgepäck und an elektronischen Geräten abgestreift.
ORF
Winzige Partikel werden aufgespürt
Gabi Brandstätter von der Flughafensicherheit sagt, die kontrollierten Passagiere würden durch Zufallsgenerator ausgesucht und auf Sprengstoffpartikel untersucht: „Das Gerät analysiert solche Partikel. Aufgrund dieser Analyse werden die Gepäckstücke oder die Person genauer untersucht. Verdächtige Partikel können aber auch aus Schuhcremen, Putzmitteln und Medikamenten stammen.“
Teure Anschaffung
Die neue Technik löst beim geringsten Verdacht auf Sprengstoff den Alarm aus. 270.000 Euro haben die acht neuen Detektoren gekostet, damit die Sicherheitskontrollen auch in Zukunft einigermaßen zügig ablaufen können, hat der Flughafen zusätzliches Personal eingestellt. Dennoch sollten Fluggäste mehr Zeit einplanen.
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Sprengstoff-Checks
Die Prozeduren der Security vor dem Abflug werden für viele Fluggäste in Europa nun noch komplizierter.