Schwieriger Einsatz bei Almhüttenbrand
Freiwillige Feuerwehr Forstau
Der Großeinsatz der Feuerwehren Radstadt, Forstau und Altenmarkt dauerte fast acht Stunden. Am frühen Sonntagnachmittag war das Werk vollbracht. Bei der abgelegenen Hütte bzw. Jasenstation „Aualm“ in ca. 1.700 Metern Seehöhe gibt es keine Wasserleitung und keinen Bach. Das Löschwasser musste deshalb mit Tankwagen ins Gebirge gebracht werden.
Sehr viel Wasser auf den Berg gebracht
Der Forstauer Feuerwehrkommandant Johann Tullius sagte dem ORF, die Lage sei sehr schwierig gewesen. Insgesamt wurden 205 Tonnen Wasser von den Freiwilligen Feuerwehren bei 55 Fahrten angeliefert - 15 Fahrten mit je 3.000 und 40 Fahrten mit jeweils 4.000 Litern. Insgesamt waren 80 Feuerwehrleute im Einsatz. Es gibt keine Verletzten.
Keine Verletzten
Gegen Sonntagmittag forderte die Feuerwehr auch einen Kranwagen an, um das Dach der Hütte abzureißen. Das Feuer war kurz nach sechs Uhr früh ausgebrochen.
Unterpinzgau: Großbrand verhindert
Aufmerksame Passanten haben Sonntagfrüh in Taxenbach (Pinzgau) einen Großbrand verhindert. Auf einem Balkon hat eine brennende Kerze einen Holztisch, Teile der Fassade, des Balkons und sogar des Dachstuhls in Brand gesteckt. Die Passanten bemerkten die starke Rauchentwicklung und alarmierten Feuerwehr.
Der Brand wurde laut Einsatzkräften schnell unter Kontrolle gebracht. Bei der Kerze soll es sich um eine Insektenkerze gehandelt haben, die der 46-jährige Besitzer der Wohnung am späten Samstagabend brennend auf dem Balkon vergessen hatte.
Link:
- Almhütte im Achental niedergebrannt (salzburg.ORF.at; 28.6.2015)