Triathlon-WM: Große Wertschöpfung

Mit dem Ironman am Samstag und der Triathlon-Weltmeisterschaft am Sonntag stemmt der Mitterpinzgau um Zell am See (Pinzgau) nicht nur sportlich eine sehr große Veranstaltung. Man rechnet auch mit enormer Wertschöpfung.

Der Aufwand für die Bewerbe zum Ironman 70.3 und der WM ist riesig. Polizei, Rettung und Feuerwehr werden an diesem Wochenende im Dauereinsatz sein - ebenso wie rund 2.000 freiwillige Helfer. Die viele Arbeit soll auch für die Region mittel- und langfristig nicht umsonst sein. Pinzgauer Touristiker rechnen mit einer Wertschöpfung von 8,5 Millionen Euro.

Triathlet bei Ironman in Zell am See

ORF

Rennszenen in Zell bei der Generalprobe im Vorjahr

Live-Ticker auf ironman.com

Auch der Werbeeffekt durch die Rennen sei international enorm, ist Rennleiter Werner Dannhauser überzeugt: „Das Rennen wird am Sonntag fast fünf Stunden live übertragen. Es gibt einen Live-Ticker über ironman.com – weltweit wird das Salzburgerland und die Region Zell dabei gesehen. Das ist unbezahlbar.“

Radstrecke Zell am See Triathlon Karte

Ironman

Die Strecke führt durch den gesamten Pinzgau

„Triathleten sind keien Rucksacktouristen“

Triathleten seien prinzipiell gern gesehene und gut zahlende Gäste, so Dannhauser: „Wer zu dem Event kommt, ist als Minimum eine Woche da. Und wir können ja ganzjährig Sport anbieten. Generell sind Triathleten ja keine Rucksacktouristen. Die geben wirklich Geld aus für ihren Sport.“

WM erstmals in Europa

Die Ironman-Weltmeisterschaft am Sonntag ist die erste WM überhaupt, die auf europäischem Boden ausgetragen wird. Und der Ironman 70.3-Bewerb findet - vertraglich fixiert – bis 2018 jedes Jahr in Zell am See/Kaprun statt.

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Was bringt das Großereignis?

Thomas Gonaus zeigt den Effekt der Triathlon-WM für den Pinzgau.

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